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Sprengeltag auf der Museumsinsel
An die 400 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Nordkirche im Sprengel Schleswig haben am 11. Oktober einen ganzen Nachmittag auf der Museumsinsel in Schleswig verbracht. Angeführt von Bischof Gothart Margaard erhielten die Vertreter zahlreicher Kirchengemeinden und der Verwaltung einen intensiven Einblick in die Ausstellungen und Sammlungen der Landesmuseen. Im Mittelpunkt stand natürlich die gerade erst eröffnete Ausstellung "Luthers Norden".

"Exodus"-Lernwerkstätten für Schulen
Zur viel beachteten Ausstellung "Die Exodus-Affäre" bietet das Jüdische Museum Rendsburg individuell buchbare Vermittlungsangebote an, die sich mit ihren Formaten gezielt an Schulen richten. Wichtig zu wissen: Die Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten fördert Schulexkursionen zu Gedenkstätten wie dem Jüdischen Museum Rendsburg. Infos und Unterlagen zum Download finden Sie am Ende dieses Textes.

Bis 3. Juni 2018: Die Affäre Exodus.
Die Sonderausstellung „Die Exodus-Affäre“ führt 70 Jahre zurück in die Zeit direkt nach Ende des Zweiten Weltkriegs: 4.500 jüdische Überlebende des Holocaust, die mit allen Mitteln versuchten, an Bord eines schrottreifen Schiffes sich nach Palästina durchzuschlagen, wurden von der britischen Armee auf hoher See abgefangen, zwangsweise nach Deutschland verschifft und über Wochen in der Nähe von Lübeck in Lagern hinter Stacheldraht interniert. Die internationale Empörung darüber war groß – und die Gründung eines jüdischen Staats rückte auf die Tagesordnung der Weltpolitik. Von der einheimischen Bevölkerung Schleswig-Holsteins wurde damals allerdings kaum wahrgenommen, dass sich vor ihrer Haustür Ereignisse mit weltgeschichtlichen Konsequenzen abspielten.

Erfolgreiche Spurensuche im Gräberfeld: Besucher begeistert von Haithabu-Ausgrabung
Das Wikinger-Leben unter freiem Himmel – das Motto der aktuellen Museumssaison im Freigelände von Haithabu bildete in den vergangenen sechs Monaten die Aktivitäten rund um die Wikinger Häuser perfekt ab. Zum einen ist da zu nennen das großangelegte Veranstaltungs- und Vermittlungsangebot von Museumsleiterin Ute Drews, denn noch nie gab es seit Eröffnung der Wikinger Häuser Haithabu im Jahr 2005 so viele Aktionen und Programme für die Besucher zu erleben. Zum anderen hat das spektakuläre Gemeinschaftsprojekt des Archäologischen Landesmuseums mit dem Archäologischen Landesamt Schleswig-Holstein und dem ZBSA (Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie) – eine großangelegte Ausgrabung in Haithabu, die vom ersten Tag an für die Besucher erlebbar gemacht wurde – alle Erwartungen mehr als erfüllt.

Die Exodus-Affäre - ein Stück Weltgeschichte
Am Vorabend des 70. Jahrestages hat Schleswig-Holsteins Kulturministerin Karin Prien Donnerstagabend im Jüdischen Museum Rendsburg eine Sonderausstellung zu den spannenden wie irritierenden Ereignissen um die Exodus-Affäre eröffnet. Die ehemalige Synagoge der jüdischen Gemeinde in Rendsburg erinnert an das Schicksal von 4.500 jüdischen Menschen, die 1947 - gerade dem Holocaust entkommen - an Bord der schrottreifen „Exodus“ nach Palästina auswandern wollten, aber von den Briten gewaltsam daran gehindert und schließlich am 8. September in Internierungslager bei Lübeck verbracht wurden.

Viefalt als Prinzip - Angebote für Besucher
Museen tragen heutzutage eine gesellschaftliche Verantwortung, die über das Bewahren, Erforschen und Ausstellen von Artefakten hinausgeht. Besucher und ihre individuellen Bedürfnisse sind integraler Bestandteil musealen Denkens und Handelns. Deshalb bieten die Landesmuseen Schleswig-Holstein Programme für verschiedene Zielgruppen an und versuchen, auch Familien, Kinder und Schulen für Schloss Gottorf zu begeistern.

Erik Styrimathr in Ribe angekommen
Der Sommerzug 2017 von Erik Styrimathr fand mit der Übergabe einer Glocke an das Ribe VikingeCenter seinen Abschluss. Das Ziel des diesjährigen Törns des museumseigenen Schiffes war erstmals die Nordsee, um im Wattenmeer Erfahrungen hinsichtlich Verhalten und Seetauglichkeit des Bootes zu sammeln.